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Das Handwerk - die Wirtschaftsmacht von nebenan



Das Handwerk - die Wirtschaftsmacht von nebenan

Die Obermeister und Delegierten der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler tagten in der Ahr-Akademie zum Thema der wirtschaftlichen Entwicklung im Handwerk. Kreishandwerksmeister Frank Wershofen stellte fest, dass das Handwerk ein wichtiger Jobmotor in der Region sei. In den 1.180 Handwerksbetrieben werden 6.950 Mitarbeiter beschäftigt. Das Handwerk erzielt einen Umsatz von 660 Mio. Euro im Kreis Ahrweiler.

Das Konzept der dualen Ausbildung in Betrieb, Handwerkskammer und Berufsbildende Schule ist äußerst erfolgreich; der Dreisprung Lehrling -   Geselle - Meister ist vorteilhaft und dies lässt sich auch nachweisen. Während in anderen Branchen rund 60 % der jungen Selbstständigen scheitern, liegt der Anteil bei Meistern, die sich selbstständig machen, bei lediglich 25 %. Damit ist das Handwerk insbesondere auch bei den Selbstständigen durchaus erfolgreich. In den Mittelpunkt der Tagung stellte Wershofen die Herausforderungen, denen sich das Handwerk zu stellen hat. Er hob hervor, dass die Innungen, die Kreishandwerker-schaft aber auch die Handwerkskammer junge Meister auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Man wolle allerdings auch verstärkt Lehrlinge und Gesellen mit einbeziehen. Vor allem bietet der Meistertitel einen wichtigen Beitrag zum gelebten Verbraucherschutz.

Die wirtschaftliche Entwicklung des Handwerks zeige deutlich nach oben, wobei dies aber in der Gesellschaft nicht hinreichend wahrgenommen werde. Nach wie vor wird den jungen Leuten suggeriert, dass ohne Abitur und Studium nichts gehe. Die vielfältigen Möglichkeiten in den Handwerksberufen bis hin zur Selbstständigkeit werden verkannt. Nach wie vor gehe die Schere auseinander und weit über 50 % entscheiden sich für Gymnasium und Studium, dies werde die Gesamtwirtschaft jedoch auf Dauer nicht verkraften.

Auf die Situation der Auszubildenden ging Kreislehrlingswart Rolf Genn ein. Mit 654 Auszubildenden ist die Situation im Kreis stabil, während andere Wirtschaftsbereiche einen Rückgang von bis zu 4% zu verzeichnen haben. Friseure, Schreiner und KFZ-Mechatroniker sind sehr beliebt, während bei den Nahrungsmittelhandwerken Stellen frei sind. Als Schlüssel zum Beruf bezeichnete Genn das Betriebs-Praktikum. Hier können sich Jugendliche in einem Ausbildungsbetrieb umschauen. Das Handwerk kooperiert hier insbesondere mit den Realschulen im Kreis. Bei den jungen Frauen erfreuen sich derzeit auch Handwerksbetriebe zunehmender Beliebtheit. So ist der Frauenanteil besonders im Tischler- und im Maler- und Lackierer-Handwerk gestiegen.

Zum Thema IT-Sicherheit hielt Dipl.-Ing. Rolf Müller von der Handwerkskammer Koblenz einen informativen Vortrag mit vielen Tipps für die betriebliche Praxis. In einem weiteren Vortrag befasste sich Damir Mekinic (Smitex GmbH) mit der Gefährdungsbeurteilung und der Sicherheitsbelehrung im Handwerk. Er zeigte eine praxisgerechte Lösung auf.

Kreishandwerksmeister Frank Wershofen dankte den Handwerksmeistern, die auf ein 25jähriges Meisterjubiläum zurückblicken konnten, für ihren Einsatz um das Handwerk.

 

 
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